Atemschutznotfalltraining

Die Freiwillige Feuerwehr Dresden-Pillnitz führte vergangenes Wochenende die erste Ausbildung zur Thematik Atemschutznotfalltraining durch. Bereits im Frühjahr waren zwei Kameraden der Stadtteilfeuerwehr dazu von der Berufsfeuerwehr Dresden zu Ausbildern geschult wurden, um nun ihr Wissen an ihre Kameraden weiterzutragen.

Zum normalen Ausbildungsdienst wurde - trotz einer unglücklichen Verspätung durch äußere Umstände - eine etwa einstündige theoretische Einführung gegeben. Von der Wiederholung von bereits bekannten Wissen, wie Gerätetechnik, Grundsätze beim Atemschutzeinsatz oder Atemschutzüberwachung, wurde schließlich der Bogen zum Neuland gezogen. Es wurde vermittelt, welche Techniken und Vorgehensweisen anzuwenden sind.

Im darauf folgenden praktische Teil wurde das Vorgehen als Sicherungstrupp gezeigt, sowie die Verwendung des Rettungssets mit der Rettungswindel und Schleifkorbtrage verdeutlicht. Die ersten Kameraden mussten direkt im Anschluss mit Klebefolie und Dunkelheit erschwerter Sicht zeigen, was sie gelernt hatten. Für die Ausbilder sehr überraschend, war die erste Übung äußerst erfolgreich und schnell abgeschlossen.

Am folgenden Samstag trafen sich die Kameraden der Pillnitzer Feuerwehr erneut, um die am Vorabend begonnen Ausbildung fortsetzen zu können. Für diesen Tag hatte sich Kamerad Makan, Ausbilder bei der Berufsfeuerwehr Dresden, freundlicherweise bereit erklärt uns zu unterstützen. Dank seines umfangreichen Wissens und Erfahrung als Ausbilder konnte er noch hier und da Ergänzungen machen.

Mit einem kräftigen Mittagessen zum Abschluss, konnten alle Ausbilder das Resümee ziehen, dass innerhalb der wenigen zur Verfügung stehenden Zeit eine Menge Wissen vermittelt und erfolgreich angewendet werden konnte. Nichtsdestotrotz gilt es jedoch weiterhin Fehler und Schwächen zu entdecken und mit einer guten fortgeführenden Ausbildung zu beseitigen.

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